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"Nude"
44N (Neil)
Gelatinesilberabzug auf Karton
signiert, betitelt und datiert (Bleistift) auf Kartonrückseite
Eine Aufnahme des Rückens von Neil Weston im Alter von neun Jahren. Neil Weston (1916–1998), der dritte der vier Söhne von Edward und Flora Weston, war in den frühen 1920er Jahren eines der Lieblingssujets seines Vaters, vielleicht weil er, wie Edward in seinem Tagebuch schrieb „absolut natürlich und unbewusst vor der Kamera“ war. Edward zufolge schien Neil nackt „am meisten er selbst zu sein“. So spielte Neil zwischen 1922 und 1925 mehrfach die Muse für das wachsende Interesse seines Vaters an Aktstudien. Die Bilder von Neil sollten sowohl als Familienerbstücke als auch als ästhetische Aussagen dienen, die mit anderen Künstlern geteilt werden konnten.1
Dieser Rückenakt lebt nicht nur von der Binnenstruktur des Körperfragments mit seiner haptischen Qualität, sondern vielmehr vom eigenwilligen Bildausschnitt, der eine besondere Spannung zwischen den schwarzen Flächen im Hintergrund und der hellen Fläche des Körpers erzeugt.
Dieses Bild ist ein früher Abzug von Cole Weston, der nach dem testamentarischen Willen und der Anleitung Edwards Abzüge der Originalnegative seines Vaters fertigte. Auf der Rückseite ist das Bild mit Hand signiert, ab etwa 1970 verwendete Cole einen Stempel (Negative by Edward Weston, Print by Cole Weston).
(Christoph Fuchs)
Anmerkung
1
vergleiche dazu: Brett Abbott, „Edward Weston. In Focus: Photographs from the J. Paul Getty Museum“, Los Angeles 2005, S. 30